seilbahn.net | Projekte | Archiv | 2016-03-11

Saastal Bergbahnen: Neue Spielbodenbahn wird gebaut

Der Verwaltungsrat der Saastal Bergbahnen hat die definitive Finanzierung der Spielbodenbahn verkündet. Das CHF 20 Millionenprojekt wird durch Aktionäre, den Staat und einen Leasingpartner finanziert. Die Neueröffnung ist auf die Wintersaison 2016 / 2017 geplant. Die Bauarbeiten beginnen noch diesen Frühling.

Der neue Verwaltungsratspräsident der Saastal Bergbahnen, Pirmin Zurbriggen, verkündete am 10. März 2016 den lang ersehnten Entscheid zur Finanzierung der Spielbodenbahn. Sichergestellt wird die Finanzierung zum einen durch eine Aktienkapitalerhöhung, der restliche Betrag wird von der öffentlichen Hand und einem Leasingpartner geleistet. Damit ist der reibungslose Winterbetrieb 2016 / 2017 sichergestellt. Die Eröffnung der neuen Bahn findet voraussichtlich pünktlich zur Saisoneröffnung am 22. Dezember 2016 statt. „Wir freuen uns sehr über diesen positiven Entscheid“, sagt Pirmin Zurbriggen, VR-Präsident der Saastal Bergbahnen. „Mit dem Bau der neuen Bahn sichern wir Arbeitsplätze und werten das Ski- und Wandergebiet Spielboden - Längfluh stark auf.“

Nachhaltig auf der ganzen Linie

Die neue Anlage besteht aus zwei Sektionen, die unabhängig und durchgängig betrieben werden. Ohne umzusteigen gelangt man in geräumigen 10er-Gondeln zur Bergstation. Die Fahrzeit auf der 2754 Meter langen Strecke verringert sich um mehr als die Hälfte. Ebenfalls erfreulich ist die optimierte Energieversorgung der Bahn, welche sich dank Einspeisung von 100% Naturstrom bestens in das Nachhaltigkeitskonzept der Destination Saas-Fee eingliedert. Zudem leistet die neue Bahn einen Beitrag zur konsequenten Destinationsausrichtung als Kinder- und Familienland. Gebaut wird die Spielbodenbahn vom Seilbahnunternehmen Garaventa.

Mehr Dienstleistung

  • Zubringerbahn wird zur attraktiven Beschäftigungsanlage im Sommer und Winter
  • Aufwertung des sonnenseitigen, inmitten einer herrlichen Gletscherwelt gelegenen Gebietes Spielboden - Längfluh
  • Verbessertes Fussgänger- und Sommerangebot durch Biketransport

Mehr Bahnerlebnis

  • Fahrzeit verringert sich um mehr als die Hälfte
  • Kein Laufen, Warten, Anstehen
  • Geräumige 10er Gondeln
  • Kinder- und familienfreundlich
  • Free WiFi in jeder Gondel

Mehr Flexibilität

  • Zweite Lebensader für den Einstieg ins Skigebiet
  • Verbesserter Gästefluss dank zwei gut ausgebauten Hauptachsen
  • Bodenunabhängige Schlechtwetteranlage im Dorf (1. Sektion)
  • Unabhängiger Betrieb der beiden Sektionen bzw. durchgängiger Betrieb mit Zwischenstation ohne umzusteigen
  • Attraktiver Einstiegspunkt in drei verschiedene Gebiete (Plattjen, Mittelallalin, Längfluh)
  • Effizienter Sommerbetrieb in Kombination mit dem Alpin Express

Mehr Nachhaltigkeit

  • Sicherung von Arbeitsplätzen
  • Optimiertes Energiekonzept
  • Erweiterungsoption Ankunftsterminal (P2) bzw. Längfluh möglich
  • Nachhaltige Investition in die Zukunft






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